Ich kannte dieses Gefühl, nur war es flüchtig und dazu nur unter großen Anstrengungen erreichbar (etwas geleistet zu haben, ein Projekt/Baustelle fertig gestellt, die Momente im Ziel nach den Marathonläufen oder nach anderen großen Anstrengungen).
Irgendwann verstand ich, wie unverhältnismäßig groß die Zeitspanne des Aufwands zur kurzen Verweildauer der Momente des Glücks war.
Da begann ich inne zu halten. Setzte mich nieder und begann zu warten. Wartete und Wartete.
Zunächst war ich allein. Doch nach und nach gesellten sich mein Streben, mein Wollen, mein Sinnen, mein Werden, mein Gewesen, meine Furcht, meine Erfahrung, meine Träume, mein Denken, meine gelebte Vergangenheit und meine ungewisse Zukunft, mein Versagen und meine Lust am Leben zu mir.