Ich erzählte mir die Veränderungen durch bewusste Einflussnahme auf der Handlungs  – und der Denkebene mit dem Bild, den fließenden Fluss meines Lebens zu verändern in dem ich den Flusslauf veränderte. 

Begradigte. Mal einen Staudamm wegriss. Schlamm herausbaggerte. Unrat beseitigte. Damit das Wasser wieder fließen konnte.

Dann entdeckte ich die dritte Möglichkeit Veränderung vorzunehmen. Zu Fühlen.

Für mich war Fühlen eine Besinnung auf die Quelle.

Am Ursprung des Flusses zu sein. Weniger den Flusslauf, wie oben beschrieben, zu begradigen.

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Wie fühlte ich mich? Was empfand ich? Wer war ich unterhalb der Handlungs – und Denkebene?

Gefühle zu lassen. Dazu zu stehen.

Wenn mein Handeln und mein Denken nicht wäre: Wer bin ich dann?

Es entstand daraus für mich das Prinzip des Flow: input – denken – verstehen – fallen lassen – fühlen – output.

Darin übte ich mich. Es entschleunigte. Beruhigte. Veränderte und fühlte sich gut an.

Tun als Ergebnis. Verstand als Tür zur Gefühlsebene. Gefühl als Ursprung meines Handelns.

Einen gefühlt achtsamen Tag.