Wächst. Scheint. Fließt. So nebensächlich und doch beständig, wie die kräftigen Rinnsale im kleinen Bachlauf am Rand des Waldes sich dem Schicksal anheim geben. Frische. Unaufhaltsam und klar.

Zusammen. Genommen und ursprünglich. Gedankenlos. Ja, gedankenlos. Und doch rücksichtsvoll. Sich um die runden Steine schmiegen und ihnen unablässig schmeicheln. Nichts schien von Belang zu sein.

Bis wir Untertanen suchten. Eingriffen. Raubten. Entnahmen. Systematisch. Zielstrebig. Menschlich.

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Menschlich? Wieder denke ich an die Zeit nach meinem Ende. Wer hier wohl Gedanken verloren die Schönheit der natürlichen Zeitlosigkeit genießen wird? Zeitlos.

Zeitlos ist sie die Natur. Wie ein Spaziergang. Einen Weg entlang und wieder zurück.

Wie glücklich ich sein kann.