Und Ihnen wurde klar, diese etwas ramponierten Pflastersteine, schwer lagen sie in ihren Händen, sind unsere eigenen Pflastersteine. Und darüber hinaus verstanden sie, es sind die einzigen die wir gemeinsam haben.
Egal wie glänzend eine Zukunft auch scheinen mochte, eine glänzende Vergangenheit wog schwerer.
Und wie zur Hilfe kritzelten sie mit den eigenen Fingern in großen ungelenken Buchstaben in den Spielsand:
Bist Du mir genug?
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Bis irgendwann in ihnen selbst Klarheit darüber herrschte, dass nichts an den Pflastersteinen kaputt war, sondern sie nur nicht mehr richtig verlegt waren.
Bis sie mutig sich selbst gegenüber waren und ihrer*m Partner*in formulierten:
Schau mal, die Steine, die unsere Liebe, unsere Beziehung, unsere gemeinsam verbrachte Zeit, unseren Weg symbolisieren, sie sind okay.
Sie sind gut. Sie sind reell, weil gelebt. Sie sind stabil, auch wenn sie abgenutzt wirken und nicht mehr ganz neu sind. Es gab keine perfekten Werte – Pflastersteine. Die Steine die ihren Weg ebneten, ja die sie manchmal stolpern ließen: Treue, Wahrheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit.