“Wenn ich nicht wüsste das Du weißt
Welch Verlangen in mir tobt
um vor hinter und bei Dir
Geliebte, jetzt zu sein.
Ich wär wie frühlingstoller Gipfelschnee
der tosend mit sich reißt
all das was um ihn ist
nur um sich talwärts stürzend selbstlos aufzulösen
Ich wär wie sinnlos brennend Sonne
über einem Sand aus Meer
Dünen wäre mein Zuhause
bis ich’s endlich dir erklär
Böe, Sturm, Orkan so würden Menschen mich wohl nennen
nur weil rastlos eilend es mich hinzöge zu dir
nichts wäre sicher dann vor mir
außer der Gewissheit tief in dir
Ich wär wie Worte fest in Stein gemeißelt
wär wie Priester einst gegeißelt
wär wie Samen in der Erde
wäre wurde war und werde
Denn niemand niemals nirgendwo vermöge
aufzuhalten mich
um wissend mich in Dir zu sehen